Netzwerktechnik LAN – Local Area Network einfach erklärt
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Netzwerktechnik LAN: Der Datenverkehr in firmeninternen und heimischen Netzwerken nimmt kontinuierlich zu. Häufig setzen Anwender auf die drahtlose Übertragung der Daten und bevorzugen das WLAN = Wireless Local Area Network.
Doch in vielen Fällen und vor allem in Firmennetzwerken lohnt es sich auf die kabelgebundene Variante zu setzen, die im täglichen Sprachgebrauch als LAN = Local Area Network bezeichnet wird. WLAN bietet zwar im Netzwerk Vorteile, aber LAN hält mit einer besseren Übertragungsrate dagegen, die im zunehmenden Datenverkehr enorm wichtig ist.
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Gerne informieren wir Sie in unserem kurzen Ratgeber, wie Sie ein LAN richtig aufbauen und verkabeln.
Netzwerktechnik LAN: Die Planung für das Local Area Network
Der Aufbau entscheidet über die Stabilität und Geschwindigkeit der Daten
Heutzutage ist der Breitband Internetanschluss Standard. In manchen Regionen Deutschlands ist der Breitbandausbau noch nicht fortgeschritten, sodass Anwender immer noch auf Satellit- oder Powerline-Datenübertragung zurückgreifen müssen. Wir gehen nachfolgend auf die DSL-Datenübertragung ein und widmen anderen Netzwerktechniken gesonderte Artikel.
Netzwerktechnik LAN: Was ist LAN = Local Area Network?
Ein LAN bezeichnet ein Netzwerk, das aus mindestens zwei Geräten besteht. Das LAN kann auch mehrere hundert Geräte miteinander verbinden. Meist wird das LAN genutzt, um ein Heimnetzwerk oder Firmennetzwerk einzurichten. Zum einen können so alle angeschlossenen Netzwerkgeräte auf das Internet und den Server zugreifen und zum anderen können die Geräte untereinander kommunizieren.
Üblicherweise werden über das LAN Computer, Smartphones, Drucker, Scanner, Server und weitere Netzwerkgeräte miteinander verbunden.
Beispiel für eine LAN Funktion: Verbindet man den Drucker per USB-Kabel mit dem Computer, kann nur dieser Computer auf den Drucker zugreifen. Ist der Drucker aber Teil des Netzwerkes, können alle Computer, die ebenfalls Teil des Netzwerkes sind, auf den Drucker zugreifen.
Wie funktioniert ein LAN?
Heute werden alle LANs über das Ethernet aufgebaut. Früher wurden auch Technologien wie Token Ring, DECNET oder ARCNET genutzt, die aber heute keine Rolle mehr spielen. Über das Ethernet können Datenübertragungsraten zwischen ca. 10 Mbit/s und bis zu 100 Gbit/s erreicht werden. Dazu ist aber eine schnelle Glasfaser Anbindung notwendig, die der Telekommunikationsanbieter bereitstellen muss.
Das Ethernet LAN kann in mehrere virtuelle LANs, VLAN, unterteilt werden. Möglich ist auch eine Unterteilung in physische LANs.
Netzwerktechnik LAN: Das VLAN – Virtuelle Local Network Area
Es kann sinnvoll sein große Netzwerke aufzuteilen und dies nicht über Switches, sondern über kleinere logische Segmente innerhalb eines kabelgebundenen Netzwerkes. Dazu werden sogenannte Managed Switches benötigt. Mit einem Managed Switch kann dann jedes einzelne VLAB eine eigene Broadcast-Domäne erhalten. Sendet nun ein Teilnehmer innerhalb dieser Broadcast-Domäne Daten, erhalten nur die Teilnehmer innerhalb dieser Domäne die Daten.
Virtuelle Local Area Networks bieten gegen LAN einige Vorteile. Wechselt zum Beispiel ein Mitarbeiter das Team und muss in einem VLAN arbeiten, muss nichts neu verkabelt werden. Er wird einfach virtuell dem neuen Team zugeteilt. Auch der Sicherheit zuliebe kann die Unterteilung eines großen Netzwerkes in kleinere VLANs sinnvoll sein. Auch die Performance verbessert sich, denn die Datenpakete werden nicht mehr an alle Teilnehmer des Netzwerkes gesendet, sondern nur noch an die Personen, die das Datenpaket auch benötigen.
Die Gliederung im LAN
Natürlich kann das LAN auch physisch in kleinere Gruppen unterteilt werden. Dazu werden Switches und Router verwendet. Die Zuteilung der Gruppen wird dann über die Hardware geregelt. Über den Switch wird dann geregelt, welche Computer die Daten erhalten. Früher setzte man noch Hubs ein, die heute kaum noch verwendet werden. Für das physische LAN werden Netzwerkkabel, Netzwerkdosen und Netzwerkpatches benötigt.
Netzwerktechnik LAN: Das LAN-Netzwerk einrichten
Schritt für Schritt zu Ihrem LAN-Netzwerk
Grundsätzlich unterscheidet sich der Aufbau von einem Heimnetzwerk und einem Firmennetzwerk nicht besonders. Nur, dass Sie für ein Firmennetzwerk in größeren Dimensionen denken müssen.
Reicht für ein Heimnetzwerk meist ein 10 Zoll Serverschrank, wird für Firmennetzwerke meist ein 19 Zoll Serverschrank genutzt. Die Netzwerkgrundlagen für ein LAN-Netzwerk sind aber ziemlich gleich.
DSL-Anschluss und Router
Zunächst benötigen Sie einen DSL-Anschluss. Der Telekommunikationsanbieter stellt den Router und den Splitter. Natürlich ist es auch möglich selbst einen Router zu kaufen, zum Beispiel, wenn Ihnen die Funktionen des mitgelieferten Routers nicht ausreichen. Da Sie für Router zahlreiche Auswahlmöglichkeiten haben, beraten wir Sie dazu gerne persönlich und gehen an dieser Stelle nicht näher darauf ein.
Switch, Patchfeld und Patchkabel
Der Switch ist für die korrekte Verteilung der Daten zuständig. Er macht aus der Verkabelung ein Netzwerk und leitet die ein- und ausgehenden Daten an die richtigen Geräte weiter.
Über das Patchfeld erhält jede Netzwerkleitung eine Buchse, die nun entweder mit einer anderen Buchse, zum Beispiel dem Switch verbunden wird. Die dazu notwendigen Kabel sind Patchkabel, die über das Patchfeld sauber und ordentlich geführt werden, sodass kein Kabelsalat entsteht.
Für eine störungsfreie Netzwerkverbindung sollten nur hochwertige und geschirmte Kabel verwendet werden. Wir empfehlen vorkonfektionierte Cat 5, besser noch Cat 6 Patchkabel. Für die Überbrückung großer Distanzen sind unbedingt Verlegekabel anzuraten. Verlegekabel verfügen über eine besonders robuste Ummantelung.
Und zu guter Letzt steht noch der Funktionstest an.
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Was sich relativ einfach liest, stellt in der Realität häufig ein Problem dar. Selbst Heimnetzwerke, die heute mit Smart Home hohen Ansprüchen genügen müssen, sind nicht in fünf Minuten installiert.
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